Ein grünes Herz.
Littau liegt in der Nähe von Luzern. Dort entsteht die Überbauung Gartenhof. Die Liegenschaft bietet Platz für 138 Mietwohnungen sowie Gewerbe- und Büroräume. Die Lage ist zentral und der Blick kann ins Grüne schweifen. So wirbt Helvetia für den Gartenhof.
Text Olena Faes Fotos zVg.
2021 ist es soweit: die Türen der Gartenhof- Überbauung öffnen sich. Helle Holzböden, hohe Räume und grosse Fensterfronten erwarten die Mieterinnen und Mieter. Moderne Geräte und hochwertige Materialien runden das Wohn- und Arbeitserlebnis ab. Wer frische Luft schnappen will, hat es nicht weit. Aus der Türe spaziert, und schon steht man mitten in der Parkanlage des Gartenhofs. So lässt es sich leben!
Projekt Nachhaltigkeit
Der Ausstoss an Treibhausgasen in der Schweiz soll in Zukunft verringert werden. Auch die 2000-Watt-Gesellschaft, zu welcher der Gartenhof gehört, zielt darauf ab. «Die Wohnüberbauung soll auf einem nachhaltigen Fundament erbaut werden und die Bewohner sollen bewusster mit den Energieressourcen umgehen», sagt Projektleiter Arthur Künzi. «2000-Watt-Gesellschaft» umschreibt das längerfristige Ziel, nur 2000 Watt pro Mieter im Jahr zu verbrauchen. Wer also eine Wohnung im Gartenhof mieten will, muss sparsam mit Ressourcen umgehen. Das neue Energiereglement der Stadt Luzern unterstützt die Umsetzung des Konzepts. Die Wohnüberbauung entspricht neben den Anforderungen der 2000-Watt-Gesellschaft auch den Helvetia Richtlinien für Mietwohnungen. Zusammen mit dem Generalplaner Schärli Architekten entwickelte Helvetia das Projekt entlang dieser Leitlinien.
Verbrauch wird ausgewertet
Im Bau- und Zonenreglement der Stadt Luzern sind Gebiete verzeichnet, deren Gebäude höheren Standards entsprechen müssen. Die Grossmatte West in Littau, wo der Gartenhof realisiert wird, ist ein solches Gebiet.
Der Gartenhof ist so gebaut, dass das Gebäude schonend Ressourcen verbraucht. Die hohen Standards werden nicht nur an das Gebäude gestellt, sondern auch an die zukünftigen Mieter des Gartenhofs. Verbrauch von Energie und Wasser werden ausgewertet, optimiert und den Mietern kommuniziert. Dies hat zum Zweck, die Anwohner des Gartenhofs für den Verbrauch von Ressourcen zu sensibilisieren. Durch Ladestationen für Elektrofahrzeuge und viele Veloabstellplätze wird diese Sensibilisierung hervorgehoben und ermöglicht ressourcensparende Mobilität.
Qualitätssicherung
Zusammen mit den Mieterinnen und Mietern versucht Helvetia, den Energieverbrauch laufend zu optimieren und sichert so die Wohnqualität auf dem Areal. Die Mieter werden mindestens alle vier Jahre zum eigenen Mobilitätsverhalten befragt. Diese Reflexionen über den eigenen Verbrauch helfen, Schlüsse für bauliche oder organisatorische Verbesserungen zu ziehen.
Ein Herz so grün
Die markante Fassade des Gartenbaus täuscht vor, das Gebäude sei ein Areal aus Beton und Glas. Doch im Herzen des Innenhofgebäudes erwartet einen eine parkähnliche Landschaft. Ein perfekter Rückzugsort für Jung und Alt. Ein paar Schritte aus der Wohnung oder dem Büro, und man steht in der Natur. Kinder haben die Möglichkeit, im Freien zu spielen, und Erwachsene finden einen Augenblick Ruhe von der Arbeit. 2021 ist es soweit und die Zügelwagen dürfen vorfahren beim Gartenhof im Zentrum von Littau.



viva. aufbauen.