Bei Helvetia seit 1956.
Text Sarah Büchel Fotos Anja Wurm, Zürich

Bei Helvetia seit 1956.
Text Sarah Büchel Fotos Anja Wurm, Zürich
Sie schreiben Loyalität ganz gross: Die Familie Diethelm ist bereits in der dritten Generation auf der Helvetia Generalagentur in Rapperswil vertreten. Eugen, Pascal und Andri verbindet die Leidenschaft fürs Knüpfen und Pflegen von Beziehungen.
Sie schreiben Loyalität ganz gross: Die Familie Diethelm ist bereits in der dritten Generation auf der Helvetia Generalagentur in Rapperswil vertreten. Eugen, Pascal und Andri verbindet die Leidenschaft fürs Knüpfen und Pflegen von Beziehungen.
Gemeinsam kommen sie auf stolze 86 Jahre bei Helvetia: Eugen, Pascal und Andri Diethelm verkörpern drei Generationen, die alle auf der Generalagentur Rapperswil bei Helvetia arbeiten oder gearbeitet haben. Der Berufsweg von allen dreien begann dort mit der KV-Lehre.
Versicherung in die Wiege gelegt
Der älteste im Bunde ist Grossvater Eugen Diethelm. Im Jahr 1956 startete er seine Ausbildung in Rapperswil, hatte später verschiedene Positionen innerhalb von Helvetia inne und wurde 1972 zum Generalagenten in Rapperswil ernannt – eine Funktion, die er 27 Jahre lang mit viel Engagement ausübte, bevor er 1999 das Amt Sohn Pascal übergab und in Pension ging. Pascal Diethelm ist bis heute Generalagent in Rapperswil und feiert nächstes Jahr sein 40. Jubiläum bei Helvetia. Es sind also grosse Fussstapfen, in welche Andri, der jüngste Sohn von Pascal, tritt. Der 18-Jährige wusste schon früh, dass er den Weg ins Versicherungsgeschäft einschlagen möchte. Eugen Diethelm erinnert sich: «Im Jahr 2012, nach dem Mittagessen bei uns Grosseltern, sagte Andri auf einmal: ‹Ich will einmal das Gleiche machen wie Papi.›» Er sollte Recht behalten: Diesen Sommer schloss Andri seine KV-Lehre bei Helvetia ab und absolviert nun das Sales Excellence Program, ein Programm, welches ihm den Einstieg in die Rolle als Kundenberater ermöglicht.
Verjüngung ohne Loyalitätsverlust
Die Loyalität der Diethelms gegenüber Helvetia kommt nicht von ungefähr. Die Mitarbeitenden seien es, die Pascal und Eugen Diethelm bewogen hätten, so lange zu bleiben. «Seit Jahren haben wir auf der Generalagentur eine top Zusammenarbeit und verstehen uns untereinander blendend», meint Pascal. Kein Wunder also, dass in Rapperswil der Durchschnitt der Anzahl Jahre bei Helvetia bei rund 12 liegt. Die Zahl ist beeindruckend, sie lag aber sogar schon höher: «Vor ein paar Jahren lag die Zahl gar bei 15. Es ist uns wichtig, junge Talente zu fördern. Ohne einen soliden Aufbau der nächsten Generation stehen wir einerseits irgendwann ohne Kundenberater:innen da, andererseits entgeht uns grosses Potenzial am Markt. Junge Köpfe erreichen andere, jüngere Zielgruppen, die für uns zunehmend wichtig sind», erzählt Pascal. Die Verjüngung der Mitarbeitendenstruktur sei deshalb ein grosses Anliegen.
Unverhoffter Erfolg
Andri ist das beste Beispiel für den Erfolg der Verjüngung. Er konnte bereits einen der grössten Privatkunden gewinnen, den die GA Rapperswil je hatte. Bei dem Kunden handelt es sich um einen Bekannten der Familie, der eigentlich nichts von Geschäften mit Leuten, die er kennt, hält und deshalb bis anhin nicht bei Helvetia versichert war. Andri war ihm aber derart sympathisch, dass er seine Meinung änderte und nun bei ihm eine Police abschliessen wird.
«Junge Köpfe erreichen andere, jüngere Zielgruppen, die für uns zunehmend wichtig sind.»
Geschäft mit den Beziehungen
Das Versicherungsgeschäft ist ein Geschäft der Beziehungen. Diese zu knüpfen und zu pflegen ist die Leidenschaft von Eugen, Pascal und Andri Diethelm. Und sie ist unerlässlich für den Erfolg, in diesem Punkt sind sich die drei einig. Ein Wechsel zu einer anderen Versicherung sei deshalb nie eine Option gewesen. «Sehr viele Menschen kennen und vertrauen uns. Für sie sind wir Helvetia. Dieser Kontakt ist es, der den Job jeden Tag zu einer grossen Freude macht», meint Pascal.
Für die Zukunft wünschen die drei Helvetia, dass der familiäre Kontakt unter Kolleginnen und Kollegen nicht verloren geht und dass Helvetia ihre Mitarbeitenden zu halten weiss. Für den Moment sieht es zumindest in Rapperswil gut aus: Andri und Pascal bleiben Helvetia noch eine Weile erhalten. Heisst der nächste Generalagent eventuell gar Andri Diethelm? «Nein», lacht Andri. «Ich bin noch zu jung, um mir darüber jetzt schon Gedanken zu machen. Erstmal sammle ich Erfahrungen und dann schauen wir weiter.»
Wenn Helvetia ein Tier wäre, welches wäre sie und wieso?
Helvetia wäre ein Bär. Bären sind solide, sympathisch und natürlich «bärenstark».
