Atemberaubende Landschaften und städtischer Groove.
Gestatten, Loïc Aubry, Generalagent von Helvetia in Delémont, der Hautpstadt des jungen Kantons Jura. Gerne nehme ich euch mit auf eine kleine Tour durch unsere Region, die geprägt ist vom ländlichen Charakter des Jurabogens. In ihr gibt es viel zu sehen und zu erleben.
Text Eric Zeller Fotos j3l.ch

Der Jura – Wanderregion und Naturjuwel.
Der Jura bietet atemberaubende Landschaften. Wann immer ich einen freien Moment habe, geniesse ich es, mich in der noch unberührten Natur bei Spaziergängen mit der Familie zu erholen. Die Region der Freiberge ist im Winter besonders schön. Über 250 Wanderungen entdecken.
Der Doubs – der Grenzfluss zu Frankreich.
Zwar verfügt die Region nicht über einen grossen See, aber mit dem Doubs haben wir hier einen idealen Spot zum Kanufahren oder für eine Erfrischung im Sommer. An den Ufern gibt es zahlreiche Plätze zum Grillieren. Ideal um einen Sommerabend mit Freunden zu geniessen.
Festival du Chant du Gros – Open-Air-Perle in Le Noirmont.
Der Name des Festivals geht auf den Namen «Le Gros Louis» (Louis Froidevaux) zurück, der seit Beginn der Veranstaltung seine Wiese zur Verfügung stellt. Eine ideale Adresse, um jeweils im September den Festivalsommer ausklingen zu lassen. Mehr dazu.
Von wegen abgelegen – mitten in Europa.
Für viele ist der Jura eine abgelegene Gegend, aber das stimmt nicht. Wir sind zum Beispiel nur 30 Minuten von Basel entfernt. Mit Frankreich in der Nähe können wir auch vom angrenzenden Elsass profitieren, und mit dem TGV sind wir in knapp zweieinhalb Stunden in Paris.
Delémont – klein, aber fein.
Mit rund 13’000 Einwohnern ist Delémont ein beschaulicher Kantonshauptort, wo es sich gut leben lässt. Mit der hervorragenden Sportinfrastruktur, dem Théâtre du Jura für Kulturinteressierte und der Altstadt mit den engen Gassen, wird für jeden Geschmack etwas geboten. Im Herzen ebendieser Altstadt findet sich das Restaurant «La Bonne Auberge». Eine Adresse, die man sich merken muss!

Kurioses zur Identität
Reisen ohne Pass
Nur drei Menschen auf der Welt benötigen keinen Reisepass: der britische König, da das Dokument in Grossbritannien in seinem Namen ausgestellt wird, und das japanische Kaiserpaar, für das es «höchst unangebracht» sei, sich mit einem Pass wie ein normaler Bürger einem Einwanderungs- oder Visumsverfahren zu unterziehen.