Vertriebsverbund: ein Dreiklang für unsere Zukunft.
Der direkte Kundenzugang ist die Stärke von Helvetia. Mit der neuen Strategie soll diese Stärke in Zukunft noch mehr zum Tragen kommen. viva hat Simon Weiner gefragt, welchen Beitrag die neu geschaffene Einheit Vertriebsverbund dazu leistet.
Text Jens Wiesenhütter Fotos zVg.
Du vergleichst den Vertriebsverbund mit dem Klarvierspielen. Spielst du Klavier?
Noch nicht, obwohl dies einer meiner grössten Kindheitsträume ist. Aber als stolzer Papa darf ich Louis beim Lernen zuhören. Dabei wird mir bewusst, nur die weissen Tasten zu bedienen, reicht nicht. Erst im Zusammenspiel mit den schwarzen Tasten und den Pedalen entsteht die Harmonie. Dieses Zusammenspiel brauchen wir auch im Vertriebsverbund.
Wie das?
Der Vertriebsverbund setzt sich aus drei direkten Kontaktmöglichkeiten für unsere Kundinnen und Kunden zusammen: Die persönliche Beratung vor Ort, der telefonische oder digitale Kontakt im Outbound und die ganze Online-Welt. Nur im perfekten Zusammenspiel kann unsere Kundschaft effektiv und effizient betreut werden und nur so kann unser Potenzial ausgeschöpft werden.
Was verspricht man sich vom stärkeren Zusammenspiel im Vertriebsverbund?
Unsere Stärke liegt in der persönlichen Beratung und das soll auch in Zukunft so bleiben. Vom Vertriebsverbund erwarten wir uns dennoch viel: Eine stärkere Kundenloyalität auf breiter Ebene und eine gesteigerte Vertriebskraft. Gleichzeitig schaffen wir mehr Effizienz, sodass sich unsere Beraterinnen und Berater auf das Wesentliche konzentrieren können.
Die Strategie trägt das Motto «Driven by Strength». Auf welchen Stärken kann man aufbauen?
In der letzten Strategieperiode haben wir wichtige Grundlagen für den Vertriebsverbund gelegt. Mit der Einführung von UNO, unserem neuen CRM, oder Vlot, haben wir die Basis für eine umfassende 360-Grad-Beratung geschaffen. Damit verbunden wurden auch die Qualität Leads verbessert und neue erfolgreiche Anwendungsfälle im Outbound geschaffen.
Effizienz und Effektivität im Vertriebsverbund gehören zu den sechs zentralen «Must wins» der Marktstrategie Schweiz. Welche Ziele habt ihr euch dabei gesetzt?
Aktuell wird das Kundenpotenzial vorwiegend durch unsere Kolleginnen und Kollegen im Aussendienst ausgeschöpft. In Zukunft wollen wir datenbasiert noch stärker den gesamten Vertriebsverbund nutzen. So werden wir Geschäftsvorfälle und Leads besser steuern, unsere Beratungsqualität weiter steigern und die Spezialisierung vorantreiben.
Ihr habt den Vertriebsverbund neu unter deiner Leitung zusammengeführt. Wo siehst du die grösste Herausforderung?
Wir haben zahlreiche neue Systeme eingeführt und damit die Grundlagen für unseren zukünftigen Erfolg gelegt. Diese müssen nun optimiert und diszipliniert angewendet werden. Die grösste Hürde sehe ich hierbei bei uns Menschen: wir sind gefordert, die Dinge zu akzeptieren und unsere Gewohnheiten zu ändern. Wenn uns dies gelingt, werden wir effektiver und erfolgreicher und können uns von unnötigen Aufgaben entlasten. Das schafft Raum für mehr Freude an den Kundeninteraktionen und letztlich mehr Stolz auf unsere tägliche Arbeit bei Helvetia.
Auf der Bahn
Die offene Rennbahn in Zürich Oerlikon ist eine Schönheit in Beton und ein architektonisches Meisterwerk aus dem Jahr 1912. Zudem ein Paradebeispiel für die Volksnähe des Radsports. Hier trifft man sich während der Saison immer dienstags zum Abendrennen auf eine Wurst und ein Bier – und so manche Fachsimpelei.
Foto Pascal Mora, Zürich
Auf der Bahn
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Foto Pascal Mora, Zürich

Digitaler Minimalismus
Durchschnittlich checken Menschen ihr Smartphone 96 mal am Tag. Digitaler Minimalismus, wie das bewusste Ausschalten von akustischen Signalen beim Nachrichten-Eingang, hilft dabei, die mentale Zerstreuung zu minimieren und sich auf wichtige Aufgaben zu konzentrieren.