Natur, Hockey oder Uhren?
Ich heisse Samuel Villalobos, wohne in La Chaux-de-Fonds im Kanton Neuchâtel und bin Lernender auf der GA Neuchâtel. Was es in meiner Region zu entdecken gibt? Das verrate ich euch gerne …
Text Samuel Villalobos
Hoch hinaus: Château de Neuchâtel Ich steige gerne die Treppen hinauf auf die Türme des Château de Neuchâtel. Seine Architektur beeindruckt mich. Oben angekommen wird man belohnt mit der herrlichsten Aussicht auf die Stadt und über den See.
Foto Vincent Bourrut
Tourbières des Ponts-de-Martel – das grösste Hochmoor der Schweiz
Dieses Naturschutzgebiet liegt im Vallée de la Sagne und ist über einen Lehrpfad erreichbar, der sich durch eine reiche Vegetation und Moore schlängelt. Im 20. Jahrhundert wurde hier im grossen Stil Torf abgebaut. Hier liegt auch das grösste zusammenhängende Hochmoor der Schweiz. Mehr dazu.
Foto Vincent Bourrut
Tierisch gut: Bois du Petit-Château «MUZOO»
Der Besuch des Bois du Petit-Château ist meiner Meinung nach ein Muss in La Chaux-de-Fonds. Im zoologischen Park sind rund 400 Tiere von 50 Arten zu bestaunen. Säugetiere, Reptilien und Vögel. Der Eintritt ist kostenlos.
Foto: «MUZOO»
Ein Spiel des HCC
Ich mag den HCC besonders, weil er auf gutem Niveau spielt. Ich selbst spiele kein Eishockey, aber ich geniesse die coole Atmosphäre während der Spiele. Meistens treffe ich mich mit Freunden im Stadion und wir fiebern gemeinsam um den Sieg «unseres» HCC.
Foto HCC La Chaux-de-Fonds SA
Sich Zeit nehmen: Internationales Uhrenmuseum
Die Uhrmacherei ist ein wesentlicher Bestandteil der regionalen Kultur. Im Herzen von La Chaux-de-Fonds, der Hauptstadt der Uhrenindustrie, steht ein Museum, das sich ganz der Geschichte der Zeitmessung widmet. Neben der permanenten Ausstellung gibt es immer wieder temporäre Expositionen.
Foto Guillaume Perret
Silvesterbräuche aus aller Welt
Jahreswechsel in Japan: Hochglanz
Ähnlich wie in China bringen die Japaner:innen ihre Häuser kurz vor Silvester auf Hochglanz. Punkt Mitternacht schlagen im ganzen Land die Tempelglocken genau 108 Mal, um die 108 Übel der Menschen und des alten Jahres zu vertreiben. An Silvester selbst werden zudem Klösse aus Klebreis («Mochi») geformt und am Neujahrsmorgen gegessen. Das soll ein langes Leben bewirken.